Archive for August 2008

Werbung für mich selbst

August 31, 2008

In eigener Sache möchte ich auf mein neues privates Weblog hinweisen:

think strange – besseres lesen.

Klickt euch mal rein, wenn ihr Lust und Laune habt. Dort landet im weitesten Sinne vermutlich alles, was nichts mit World of Warcraft zu tun hat. Um aus dem Eingangspost mich selbst zu zitieren, was ja bekanntlich sehr elitär ist:

Alle Jahre wieder überkommt es mich erneut: Ich vermisse mein privates Weblog. Mit allerlei Unsinn, Selbsterlebtem, Kuriosem oder sonstigem Kram, den ich einfach nicht zu Papier -oder so etwas Ähnlichem- bringen kann.

Und damit geht “think strange” nun in die vierte Runde (…).

Die erste Geschichte ist auch schon online und wer neugierig ist, darf gerne mal reinklicken. Und bald werde ich ein Video vom Archimonde-Firstkill drehen. Sobald wir ihn denn firstkillen.

Aprilscherz vorverlegt.

August 29, 2008

27/08 Downloads für euer Handy

Wohin euch eure Reisen im echten Leben auch führen, mit unseren neuen World of Warcraft-Hintergründen und -Klingeltönen für euer Handy seid ihr Azeroth nie allzu fern. Ladet euch Inhalte, die ganz im Zeichen eurer Lieblingsspiele von Blizzard Entertainment stehen, auf alle von unserem Service unterstützte Handys herunter.

Derzeit bieten wir mehr als 50 unterschiedliche Inhalte an. Ihr habt die Wahl zwischen Klingeltönen der World of Warcraft-Hauptstädte, dem unverwechselbaren Murloc-Ruf sowie Hintergründen mit Charaktermotiven, Klassen- und Fraktionswappen und vieles mehr. Weitere Informationen findet ihr auf unserer Seite mit Klingeltönen und Hintergründen für euer Handy – vergesst nicht, auch einen Blick auf unsere Angebote zum Thema StarCraft und Diablo zu werfen.

http://mobile.blizzard.com/?locale=de_DE

Ohne Worte. 3 Eur für ein Wallpaper, 1,5o Eur für einen Klingelton – juchu! Sorry, Blizzard, aber das ist ja wohl mal die allerunterste Schublade. Weckt mich, wenn (a) Wrath of the Lich King fertig (b) 3.0.2 deployed oder (c) euch noch etwas blöderes eingefallen ist.

High Dynamic Range mit Photoshop

August 21, 2008

Wenn man mal keine Lust zu spielen hat, muss eine ander Beschäftigung her. Meine besteht dann oft darin, dass ich anfange mit Photoshop zu üben und zu probieren. Heute habe ich mich dem Thema „High Dynamic Range“ (HDR) gewidmet:

High Dynamic Range ist eine diffuse Bezeichnung für ein sehr hohes Kontrastverhältnis in einem Bild. Dieses liegt bei einem normalen Bild, einem sog. LDRI (Low Dynamic Range Image), bei ca. 10.000:1 (chemische Photographie) bzw. 1000:1 (Digitalphotographie), bei einem HDRI (High Dynamic Range Image) eigentlich beliebig hoch, in der Regel bei ca. 200.000:1.[1] HDR-Bilder besitzen keinen absoluten Weißpunkt wie dies zum Beispiel bei JPEG-Bildern, welche für das Internet bestimmt sind, definiert ist. Die Helligkeitswerte können an die vorhandenen physikalischen Werte des fotografierten Objektes angelehnt sein, welche mit der Darstellung auf einem Monitor oder auf Papier zunächst nichts zu tun haben. Das heißt aber auch, dass man nicht alle Intensitäten auf normalen Monitoren richtig darstellen kann. Dazu benötigt man spezielle HDR-Displays. Man kann jedoch einen Eindruck von HDR-Bildern auf normalen Monitoren gewinnen, indem man ein sog. Tone-Mapping-Tool benutzt, um die High Dynamic Range in einen Helligkeitsbereich innerhalb des darstellbaren Kontrastes aufzulösen.

Das klingt nicht sehr anschaulich, doch die Ergebnisse werdet ihr nachher sehen. Wie man dorthin kommt, das erkläre ich nun kurz.

Im Normalfall benötigt man für ein „echtes“ HDR-Bild eine Serie von Bildern des gleichen Motives mit unterschiedlichen Belichtungszeiten. Quasi ein unter-, ein über- und ein normal belichtetes Bild. Oder auch 5. Oder mehr. Mit ein wenig Photoshop-Trickserei kann man allerdings ein ganz passables Resultat erzielen und dafür benötigt man dann auch nur ein (gelungenes) Photo, welches man „high dynamic rangen“ möchte. Um das Ganze ein wenig zu veranschaulichen:

So, ganz einfach, eigentlich. Und wer nun noch mehr von meinen Spielereien sehen möchte, dem sei meine Seite bei deviantART ans Herz gelegt. Und Kommentare sind natürlich immer erwünscht. Leider ist mir mit WoW noch kein schöner Effekt gelungen.

Noch nicht.

„Why does Onyxia cast Deep Breath?“

August 13, 2008

Schamlos kopiert von wowwiki.com, weil ich’s einfach mal lustig finde.

Onyxia’s Deep Breath attack has been the downfall of many an attempt on the Brood Mother’s lair. As guilds put in more time and more attempts towards downing the great dragon, some noticeable patterns emerged. Every one of the following factors have been empirically proven to affect the frequency of Onyxia’s Deep Breath:

  • Raid clumping
  • Not enough DPS
  • Not enough DOTs
  • The group’s Raid ID
  • The race of the raid leader
  • The race of the main tank
  • The class of the raid leader
  • The class of the main tank
  • The real-life gender or race of the raid leader or main tank
  • Whether Onyxia’s head is currently on display outside of Orgrimmar/Stormwind
  • Whether anyone in your raid has downed Drakkisath within the past 24 hours
  • Whether anyone in your raid has downed Highlord Bolvar Fordragon within the past 24 hours
  • Whether anyone in your raid has the Ashbringer (beware, dual-wielding Ashbringers will actually increase the chance of being Deep Breathed)
  • The number of gnomes present in the raid
  • The number of Twill pieces that your raid leader has in their bag
  • The current time of day or day of the week
  • Whether the main tank is currently wearing pants or not
  • The amount of activity currently occuring in Barrens chat
  • The current DKP total of the members of your raid
  • The number of members of your raid that are named after Naruto or InuYasha characters
  • The number of Onyxia Hide Backpacks currently being worn by raid members
  • The number of Dragonstalker pieces being worn by raid members
  • The number of times that anyone from your guild has died in the Rookery
  • Asthma

…However Jeff Kaplan stated in a video interview with the developers in June 2007 that the trigger for the Deep Breath is „totally random“.

Über die Tücken eines neuen Computers

August 9, 2008

Da bin ich wieder! Tada! Über Wacken verliere ich keine Worte, da werde ich bei Gelegenheit einfach ein paar Bilder und Videos online stellen. BREE BREE BREE!

Zu Hause angekommen wurde der Rechner eingeschaltet und nach einer Stunde im Betrieb quittierte er vorübergehend seinen Dienst mit Bluescreen – meine alte Systemplatte verschwunden. Zwar war es, wie sich im Nachhinein rausstellte, mal wieder nur ne unerklärliche Macke meines alten Systems, zugleich aber auch der Stein des Anstoßes: Ein neuer PC muss her.

Über Geld spricht man bekanntlich nicht. Mein alter Rechner -Athlon 2400+, 2 GB DDR 333er RAM, Geforce 7600- wurde ein bisschen aufgerüstet. So bin ich nun stolzer Besitzer eines Intel Core Duo 2x 3 Ghz, 2 GB Corsair 800er DDR2 RAM, GeForce 8800 GTX, neue SATA-Platte mit 250 GB. Bäm! Der muss nun auch wieder ein bisschen halten, ist aber noch ne Weile nachzurüsten. Und das ganze in nem schicken neuen Midi-Case.

Zusammenbauen musste ich ihn selbst. Und das sollte ja nicht das Problem sein und bis auf 2 kleine Fehler bei der Verkabelung des Mainboards, die ich aber in relativ kurzer Zeit ausbügeln konnte -danke, Nermy, an dieser Stelle- war das auch alles Easy-Going.

Die Installation von Windows XP erwies sich als schwieriger. Dazu sei gesagt: XP > lolvista > lolinux, ich bin Gamer. Windows 2000 war solide, Windows XP ist wirklich sehr gut. Deshalb hab ich nun auch nach einer, nennen wir es, „ausgedehnten Testzeit“ eine Original-Lizenz zu XP Home.

Am ersten Tag konnte ich nach einigen kleinen Schwierigkeiten beim formatieren und partitionieren Windows installieren, alle Treiber aufsetzen und das System überhaupt schön fertig machen. Am zweiten Tag bootete Windows nicht mehr. „And I was like wtf?“ – wie krieg ich nun meine Daten wieder? Ich Depp musste ja schon wieder alles richtig machen!

Erste Idee: Knoppix und externe Platte. Klingt genial einfach, geht aber nicht. Denn Knoppix enthält selbst in der neuesten Version keine Möglichkeit zu booten, wenn die primäre HDD eine SATA-Platte ist und die beiden anderen Platten über gesonderten Controller eingebaut werden. Wundervoll. Nun, ich überspringe einen Teil und sage: Es gelang mir nach etwa 6 Installationen, einigen chkdsks und anderen Hindernissen ein Windows zu installieren, meine Daten auf eine andere Partition zu retten und die Festplatte wieder zu löschen.

Denn der Clou ist: Ich habe einen größeren Cluster-/Sektorenfehler auf der Platte, vermutlich physikalischer Natur. Ich möchte euch das an Hand einer Metapher erklären:

Stellt euch vor, eure Festplatte ist wie ein eingezäuntes Weideland mit Schafen darauf. Jedes Schaf belegt groß 1 m² Fläche. Nun befindet sich in dieser Weide irgendwo ein Loch. Oder ein Graben, das ist noch besser. Irgendwann wird sich, mit wachsender Schafpopulation, mit Sicherheit ein Schaf einem Graben nähern und hineinfallen. Das Schaf geht dabei kaputt und ist nicht aufzufinden.

Nun stellt euch vor, dass die Schafe eure Daten sind und das Schaf, das ins Loch fiel, war beim ersten Mal ein Teil der Windows-Registry. Dann geht natürlich nichts mehr. Das Problem muss gelöst werden. Dazu könnte man nun entweder sagen: „Ey, Weidelandverkäufer, da ist ein Graben, ich will ein neues Weideland!“ und weil auf neu gekauftem Weideland 2 Jahre Garantie sind, kann er das auch einfach tun.

Oder der Schafhirte ist eher ein Bastler mit einem Bagger und ein bisschen Beton. Dann gießt er einfach eine hübsche Betonkuppel über den Graben, oder er zieht eine Mauer drumrum. Wie man’s denn gerne hätte – es ist das Äquivalent dazu, den beschädigten Teil der Festplatte, den ich auf einen etwa 8 Gigabyte großen Raum eingrenzen konnte, einfach zu umgehen. Die 2. Partition, die ich schon am ersten Tag einrichtete, beginnt hinter dem Loch. Und die neue Partition, C:, hört dort auf, wo das Loch beginnt.

Problem gelöst. Dafür habe ich leider 8 Gigabyte weniger, zugleich aber noch immer über 180 Gigabyte im Vergleich zum alten System mehr. Und die Schafe können nun überall auf der Weide grasen, ohne ein Problem mit einem Loch zu haben!

Gut, wa? Nachdem also das Weidelandproblem gelöst ist – Windows XP installieren! Klappe die Elfte! Und siehe dort: Alles läuft, ich habe Zugriff aufs Windows Update, das System ist schneller, besser, größer, toller als mein vorheriges.

Und der Clou: Zum ersten Mal seit 3 Jahren kann ich World of Warcraft flüssig spielen! 40 fps in Shattrath, mit allerhöchsten Details. Zwischen 60 und 80 in Outland, 90 in der alten Welt. Yahboh!

Und damit kehre ich dann vermutlich morgen wieder aus meiner Zwangspause zurück. Ich bin wirklich gespannt, wie Raidcontent mit einem solchen System aussieht. OH ja!