Archive for April 2007

Der Sommer ist da!

April 28, 2007

Das soll nicht heißen, dass ich weniger zocke oder blogge, aaaber dieses Wochenende wird ziemlich ruhig. Bald gibt’s dann mehr. Versprochen.

Kolumne zum Raiden

April 25, 2007

Gestern druckfrisch und natürlich (fast) exklusiv für inWoW.de geschrieben, heute hier, eine kleine Kolumne über das Raiden und warum Casual-Gamer es immer schwerer haben werden.

Raiden in BC – oder: Warum Casuals noch immer nicht ganz glücklich sind.

Tja, das Raiden war immer schon ein Thema für sich. Und in einer Zeit vor Burning Crusade war es denjenigen vorbehalten, die es schafften, sich einer Gilde anzuschließen, die es gebacken bekam, 40 Leute zu koordinieren, zu strukturieren und Termine so zu legen, dass auch wirklich jeder Zeit hatte. Man weiß, dass dies lange nicht allen Spielern gelang, auch wenn der Geschmolzene Kern von der Schwierigkeit her nicht so immens war, wie es vielleicht schien – vorausgesetzt, es war jeder mit Engagement dabei. Mit BWL sah es dann schon schlechter aus: Die wenigsten Raidgruppen, die nach MC gingen, führten diesen Weg in den Pechschwingenhort weiter. Und noch weniger gingen nach AQ40. Und wiederum nur ein kleiner Teil von diesen sah Naxxramas jemals von innen.

Diese Entwicklung störte nicht nur viele Spieler, die doch zu gerne mal die Nekropole gesehen hätten, aber sich immernoch an Ragnaros die Zähne ausbissen, sondern wohl auch Blizzard. Obwohl man wirklich meinen konnte, dass Blizz den Inhalt dieser wahren High-End-Dungeons nur für ein paar ausgewählte Spieler weltweit designt hätte. Dennoch: Der Community wurde versprochen, dass mit Burning Crusade alles besser werde.

[…]

Beeindruckend finde ich besonders, dass in den Kommentaren keine oder kaum Flames auftauchen. Ich mag meine Kolumnen. <3. Wer alles lesen möchte kann das entweder bei inWoW tun oder einfach hier, unten auf dem Link.

(more…)

Arrrrgh!

April 25, 2007

Maiden of VirtueHabe ich schoneinmal erwähnt, dass ich die Maid ganz brutalst hasse? Sie will und will nicht liegen. 33% und die Party geht weiter. Hurrah! Ernsthaft, so langsam habe ich keine Lust mehr auf das Mistvieh.

Aber egal, Moroes musste dafür heute nach einigem Pech und Problemen beim letzten Mal das Zeitliche segnen. Mugnin, unser 2. Deftank -fühl dich gegrüßt- bekam zu seinem Glück [item]28528en[/item] – und der tolle [item]28568en[/item] (ein Fehler bei buffed?) wurde zu 2 Splittern verarbeitet. Wenigstens ein kleiner Trost. Und am Donnerstag soll es dann -wiedereinmal- von vorne beginnen.

Ich liebe das AddOn, aber die beiden Items darin korrekt darstellen zu lassen, scheint irgendwie schwer im Moment. Deshalb gibt’s sie dieses Mal auf Englisch, ist ja auch nicht weiter tragisch. Hauptsache, es ist toll eingebunden.

Ein kleiner Test

April 24, 2007

Wenn ich jetzt [item]Jahrtausendklinge[/item] schreibe, dann sollte da ein Tooltipp kommen. Spannung?

Wahnsinn, es funktioniert. Und damit wird’s hier noch mehr Itemverlinkungen geben. Mit Dank an Itemstats.free.fr und Nimbert, bei dem ich mir die Idee geklaut hatte (nachdem eine alte Version hier nicht funktionierte).

Von guten GMs, bösen GMs, Rexxar und Bugs.

April 22, 2007

Tja, da findet man nun im Schergrat mal eine Questreihe die man noch nicht gemacht hat und dann gibt es natürlich nur Probleme. Konkret geht es um die lange Questreihe mit Rexxar, an deren Ende (Questtitel: „Finale“) ein Kampf von Rexxar gegen einen Gronn ansteht – und man muss natürlich helfen.

Die erste 3er-Quest in dieser Reihe war eigentlich ganz simpel: Man muss nur einen Schlüssel von den 68er Elite-Ogern besorgen. Für einen Defkrieger langwierig, aber nicht schwer. Bereits nach 5 Mobs hatte ich ihn, konnte das nette Flugtier befreien und Rexxar glücklich machen. Sein Dank war nicht der allerfeinste.

Nun begibt man sich also zu dem „Altar von Goc“, tutet ein Horn und Rexxar sollte erscheinen und mit seiner Streichelzoobrigade auch gut Schaden machen. Tat er auch, zumindest 2 Mal. Es sah nämlich so aus, dass ich, übermütig wie ich bin, die Quest gerne alleine machen wollte. Beide Male tutete ich das Hor, er kam, er starb, ich lief weg. Ganz heldenhaft, wie Defkrieger eben so sind.

Anscheinend war Rexxar davon aber so beleidigt, dass er beschloss: „Nö, dem helfe ich nicht mehr“ – und damit machte er dann auch die ganze Quest kaputt. Der momentane Stand sieht so aus: Ich tute, Goc erscheint, Goc führt einen Monolog (der eigentlich ein Dialog mit Rexxar sein sollte) und steht danach unangreifbar in der Landschaft rum. Grandios. Es wurde bestimmt von mir (und einem anderen Krieger) noch 10x versucht – vergeblich.

Irgendwann entdeckten wir das Problem: Am Anfang des Kampfes stellt sich so eine Schlachtstandarte auf, mit nem niedlichen Drachenkopf drauf. Bei den normalen Versuchen blieb sie stehen, bei den letzten mochte Goc diese nicht – und hat sie einfach kaputt gehauen. Da aber wohl das Navigationssystem von Rexxars Ultra-Turbo-Windreiter 2000 auf wohl diesen Punkt eingestellt ist, erhält er nur eine Meldung „bei der nächsten Gelegenheit bitte wenden“ – und fliegt wieder nach Hause.

Höchste Zeit, einen Gamemaster zu nerven!

Nun kann man besonders bei solchen Problemen feststellen, welche Gamemaster ihren Job gut erledigen und welche das nicht tun. Der erste GM, den ich bekam, fiel in die letzte Kategorie.

Das Gespräch verlief wundervoll, in etwa so:

(Gamemaster) $Floskel_zur_Begrüßung
(aSak) Hallo, natürlich. So sprich, was kann ich tun?
(Gamemaster) Goc wurde zurückgesetzt. Bitte versuch es erneut. Wenn es nicht geht, versuche es zu einem späteren Zeitpunkt nocheinmal.
(Gamemaster) $Floskel_zur_sonstigen_Hilfe
(aSak) Ähm, nein, danke. Ich versuchs dann mal…
(Gamemaster) $Floskel_zum_Abschied

Nun, ratet einfach mal, ob es was geholfen hat. Ich gebe euch einen Tipp: Die Lösung fängt nit „N“ an und hört mit „ein, natürlich nicht“ auf. Doch mit soetwas möchte ich mich ja nicht zufrieden geben, denn nicht einmal im Ansatz wurde versucht, mein Problem zu verstehen. Und so kompliziert ist es ja nicht, ich denke einmal, dass jeder Leser es auch versteht.

Also zackig, nach 10 Minuten einmal den nächsten GM angeschrieben. Dieses Mal kann man fast nicht beschreiben, was dieser tat – er schaute es sich höchstpersönlich an! Und freundlich war er! Und überhaupt! Einself! Und weil das Gespräch viel zu nett war, um es verkürzt wiederzugeben, habe ich das Ganze in einem Screenshot festgehalten und möchte es euch einfach zeigen – das Musterbeispiel für einen guten Gamemaster, der in diesem Fall den Namen „Lilistoo“ trug.

ein guter GM

Nun, obwohl ich keine Gruppe fand, wollte ich es einfach wieder alleine probieren – und siehe da, Rexxar erschien. Natürlich habe ich es wiedereinmal nicht geschafft, aber eine Gruppe dafür werde ich sicher noch finden in absehbarer Zukunft. Und wenn die Quest nicht erneut verbuggt ist, dann hat Lilistoo wirklich hervorragende Arbeit geleistet. So wünscht sich die WoW-Community das. „Blizzard, schneidet euch von diesem Gamemaster eine Scheibe ab [Anm: metaphorisch!] und gebt ihm eine Gehaltserhöhung!

So, und nun geht es weiter an das Suchen nach einer Gruppe. Goc muss sterben, heute noch.

Schon gewusst? Gamemaster beziehen ihre Namen aus einem Pool. Somit ist die Wahrscheinlichkeit, dass ihr auf den gleichen GM-Namen nocheinmal trefft, sehr gering, die Chance auf den gleichen GM aber nicht unbedingt!

Endlich! Ha! Geschafft!

April 22, 2007

Bei einer Fraktion den Ruf „ehrfürchtig“ zu erreichen ist ja eigentlich seit Burning Crusade gar nicht mehr so schwer. Eigentlich. Zeitraubend ist und bleibt es dennoch. Doch nichts konnte aSak davon abhalten, heute Nacht endlich, nach vielen vielen Runs auf das Botanikum und Mechanar, bei den Sha’tar die höchste Rufstufe zu erreichen! Ha! Denen hab ich es aber mal gezeigt!

Und der ganze Stolz, den ich nun besitze, sieht so aus:

Wappen der Shatar

Und dies ist neben

Moroes Uhr

mein zweites episches Item seit Level 70. Selbstverständlich wurde das Schild auch gleich mit +18 Ausdauer verzaubert und mit „+12 Ausdauer“ und „+3 Verteidigungswertung und +4 Ausdauer“ gesockelt.

Es geht bergauf, sozusagen. Und bald liegt endlich die Maid und der Wolf und der Kurator und jeder, der meint, sich meinem Krieger in den Weg stellen zu wollen! Yarr!

For Teh Horde!

April 19, 2007

Soeben habe ich auf der offiziellen WoW-Seite einen hübschen Desktophintergrund gefunden, den ich euch einmal zeigen möchte. Fan-Art in ihrer schönsten Form:

Und zugleich ist dies ein Test für das Plugin „lightbox“, das die Bilder hier wunderschön auf der Seite anzeigt in Zukunft. Sieht hübsch aus, nicht wahr? Damit es richtig funktioniert, muss allerdings JavaScript aktiviert sein – ansonsten öffnet sich das Bild einfach in diesem Fenster hier. Ein Dank fliegt raus an den Pantoffelpunk. 🙂

Interkulturelle Kommunikation – Chinesisch für Anfänger II

April 19, 2007

Nachdem wir im ersten Beitrag gesehen haben, wie existenziell wichtig es ist, im Umgang mit asiatischen Farmern entweder ein gutes Chinesisch oder ein sehr schlechtes Englisch zu können, kommen wir nun zu Teil 2 dieser „Reportage“. Soeben erreicht mich ein News-Flash, direkt aus Dahlin im südlichen China. Mein dortiger Korrespondent Freddy W. hat sich für mich auf den Straßen der Hafenstadt umgehört und ein paar Floskeln in Erfahrung gebracht, die jedem das Leben und den Umgang mit den fernöstlichen Mitmenschen erleichtern sollten. Folgende Phrasen sollte man sich deshalb am besten mit rotem Filzstift auf den Arm schreiben, damit man sie auch immer parat hat, wenn es mal wieder heißt „WTS [sehr teures und oft gefarmtes Item] 10G /W“:

  • Gib mir (sofort) 5000 Goldstücke/Geld, sonst wirst du bestraft.

    (I) „ni mashang gei wo 5000 kuaiqian, buran ni shoudao chufa!“

Ja, einer der wohl wichtigsten Sätze. Manche mögen es eventuell Betrug oder Erpressung nennen, aber ich bevorzuge in dieser Hinsicht die Redewendung „Gleiches mit Gleichem vergelten“. Dies erweckt allerdings nachteilig den Eindruck, man wäre der chinesischen Sprache mächtig. Sollte unser fernöstlicher Kollege also auf chinesisch Antworten, dann haben wir auch hierfür einen Satz parat:

  • Ich spreche kein Chinesisch. Gib mir Geld.

    (II) „wo bu hui zhongwen. gei wo qian!“

Wie man sieht, ist das gar nicht so schwer. Und es zeichnet sich schon ab: „qian“ bedeutet „Geld“. Gar nicht so schwer. Versucht der asiatische Farmer an dieser Stelle allerdings noch immer, in Ehrfurcht erstarrt von euren Chinesischkünsten, sich zu drücken und händigt euch nicht das gewünschte Gold aus (oder zu wenig), so darf der Ton auch etwas rauher zugehen. Zumal die Drohung wohl von keinem GM jemals überprüft werden dürfte.

  • Treib das Geld auf, sonst breche ich dir die Beine.“

    (III) „couhe qian, buran wo ba ni tui dapo!“

Möglicherweise werdet ihr wiederholt auf Chinesisch angesprochen, da eure mächtigen Sprachskills wohl den wenigsten Nicht-Chinesen geläufig sind. Sollte dies geschehen, so verwendet einfach weiterhin und hartnäckig Floskel (II). Euer -ich nenne es jetzt mal- „Victim“ wird das schon verstehen.

Sollte euch allerdings euer Gegenüber glaubwürdig versichern, dass er kein Gold in diesen Mengen besitzt, so müsst ihr dies eventuell auch respektieren. Vor allem bei Chars, die kleiner als Level 70 sind, dürfte dies sogar die Regel sein. Aber ihr müsst immer bedenken: Euer Gesprächspartner ist nicht allein. Vermutlich sitzt er in einem riesigen Büro mit vielen Farmbots. Oder in einer kleinen Kammer, trotzdem aber mit vielen Farmbots. Und die haben Gold, an das er mit Sicherheit innerhalb von 24 Stunden rankommt. Daher lautet unsere letzte Lektion für heute:

  • Bis morgen hast du das Geld. Vergiss das nicht.

    (IV) „bie wang! mingtian ni gei wo qian!“

Solltet ihr also am nächsten Tag in eurem Briefkasten keine enorme Summe an Gold vorfinden, so könnt ihr guten Gewissens ein Ticket an einen GM eurer Wahl schreiben. Euer Gewissen wird rein sein, denn ihr habt dem Farmer eine ernsthafte Chance gegeben, euren Zorn zu besänftigen und es ist seine und nur seine Schuld, wenn er dieses überaus großzügige Angebot von euch nicht wahrnimmt. Die Wahrscheinlichkeit, dass euer Account wegen Drohung und Beleidigung gesperrt wird, dürfte gegen 0 tendieren, da Sprachkenntnisse in Chinesisch nicht zu den Qualifikationen des durchschnittlichen Gamemasters gehören.

Habt ihr allerdings Erfolg gehabt, so kann ich euch weiterhin versichern: Ihr lauft ebenfalls nicht Gefahr, euren Account zu riskieren. Ok, ein kleines bisschen, aber – ihr habt an keiner Stelle Gold gekauft, er hat es euch geschenkt. Im Zweifelsfall wird es natürlich unmöglich, dies zu beweisen. Eine Prüfung seitens der Administration ist dennoch unwahrscheinlich.

Eine kleine Anmerkung noch vor dem Ende: Sollte euer Gegenüber Koreaner, Mongole, Japaner oder eine sonstige Nation vertreten, deren Sprache nicht Chinesisch ist, so wird euch dieser Kurs nicht weiterhelfen. Aber wir leben schließlich in einer Klischeewelt – und so möchte ich Teil 2 dieser Reihe schließen. Ich wünsche euch viel Erfolg, beim entlarven von farmenden Asiaten und gutes Gelingen beim Anwenden der gelernten Lektionen.

Achtung: Der obige Text mag auch manche sehr rassistisch, erniedrigend oder gar abstoßend wirken. Außerdem erfüllt er das allgemeine Bild des „farmenden Chinesen einer großen Firma“ und ist demnach sicherlich nicht politisch korrekt. Der Webmaster (im Folgenden „ich“ genannt) möchte sich hiervon distanzieren: Nie war oder ist es meine Intention, andere Kulturen und Völker zu beleidigen oder zu verunglimpfen. Der Beitrag enthält, nichtsdestotrotz, korrektes Chinesisch und eine gute Portion Sarkasmus und Ironie. Bitte kommt also niemand auf die Idee, mich wegen diesem Text wegen „Volksverhetzung“ oder Ähnlichem anzeigen zu wollen: Mein Geldbeutel ist gefüllt, mein Anwalt gut und mein Humor schwarz. Also erfreut euch einfach daran, lacht, nutzt es aus – oder lasst es. Ich gebe natürlich auch keine Garantie, dass ein Account nicht gesperrt werden kann, denn theoretisch und technisch kann er das sicher. Auch übernehme ich keine Haftung für irgendwelche Schäden durch gebrochene Beine. In kurz: Ich bin abgesichert. Dies hier nennt sich übrigens „Disclaimer“ und eigentlich ist sowas vermutlich total unnötig, aber da ich schon sehr vieles erlebt habe in Bezug auf Abmahnungen und Ähnlichem, so möchte ich einfach auf „Nummer sicher“ gehen. In diesem Sinne viel Spaß.

Rotkäppchen rockt, Doomwalker stinkt.

April 18, 2007

Gestern sollte es wieder nach Karazhan gehen. Gut, eigentlich ging es auch nach Karazhan. Aber nur mit 9 Leuten, denn Abbadonn, der Kerl, der mich bei der Maid am Leben erhalten sollte, konnte nicht auftauchen. Einen Run deshalb ausfallen lassen wollten wir alle nicht. Also dachten wir uns, dass wir doch einfach mal ein wenig üben, die Maid links liegen lassen und uns auf den Weg zum Opernevent machen. Zu neunt.

Bereits die ersten Trashmobs auf dem Weg dorthin hatten es in sich, eigentlich sind sie mit 2 Tanks nicht so problematisch, nur das Problem des sogenannten „Eisgefängnisses“ haben wir noch nicht unter Kontrolle. Eventuell hat ja jemand nen Tipp parat, denn unterbrechen kann man diesen 0,5-Sekunden-Cast nicht so wirklich. Aber gut, mit ein wenig Übung (und deshalb machen wir das ja schließlich) konnten wir diese auch alle besiegen. Der Weg zum Opernevent ist wirklich ordentlich schwer, aber nicht unmöglich, eigentlich sogar nett in der Balance.

Mit 9 Leuten schafften wir es dann auch immerhin bis zu dem lustigen Ansager, der uns sogleich einen vom Wolf erzählte. „Großmutter, was hast du für fette Beute?“ – schließlich lassen wir uns es nicht nehmen, das Event einfach mal anzuschauen.

Im ersten Versuch starben wir recht zügig, da irgendwie niemand dem Wolf davon laufen konnte.
Im 2. Versuch bekamen wir den großen, bösen Wolf auf ganze 50% runter, mit 9 Leuten und totalen Noobs an dieser Stelle.
Den 3. Versuch lassen wir unerwähnt, da er aufgrund einiger Komplikationen schlechter als der 1. ausfiel.

Leider war dann auch schon Respawn, aber die Leistung von uns 9 war beachtlich. Nur noch ein bisschen üben, und der Wolf stellt kein Problem mehr dar. Nur werden wir ziemlich sicher das nächste Mal ein anderes Schauspiel sehen – macht uns aber nichts, „we are prepared„.

Der Run wäre an dieser Stelle eigentlich schon zu Ende gewesen, da es bereits ca. halb 12 war. Wir hatten einfach zu spät angefangen, ich glaube so gegen 10 Uhr. Als dann jedoch ein Whisper von Rioja kam, ob wir denn nicht Lust hätten, einen Worldboss anzugehen – yay! Alle waren dabei! Und so gegen kurz nach 12 waren tatsächlich 40 Leute gefunden, die den Doomwalker verprügeln wollten.

Dass wir das nicht schaffen würden, war ja irgendwie klar. Mit seinen guten 3,5 Millionen HP (oder waren’s 2,5?) und einer fast-random-Truppe… eigentlich totaler Unsinn. Und trotzdem brachten wir ihn im 1. Versuch auf 80% runter – klingt vielleicht nicht viel, aber ihm fehlten immerhin 700.000 HP (oder 500.000?) – ne Menge zumindest. Auch einen 2. Versuch wollten wir wagen, doch der ging so gründlich in die Hose wie nur denkbar.

Was bleibt also zu sagen? Es war nicht der erfolgreichste Dienstag überhaupt, aber lustig war er. Zwar fehlten irgendwie die obligatorischen First-Kills für unsere Truppe, aber die werden wir dann einfach nachholen müssen. Die Maid und der Wolf sind die nächsten auf der Liste, der Doomwalker… steht ganz hinten an. Obgleich er schon von einer Allianz-Gruppe auf Aman’Thul gelegt wurde – meinen Respekt an dieser Stelle.

Irgendwann bringt auch die Horde ihn down. Alles nur eine Frage der Zeit.

Immer mit der Ruhe…

April 13, 2007

Die Seite läuft wegen eines kleinen Fehlers meinerseits zur Zeit sehr langsam. Aber sie läuft. Der Fehler wird voraussichtlich am Wochenende noch behoben und dann bin ich in der alten Geschwindigkeit wieder hier. Leider kann ich dafür nicht garantieren, aber ich tu mein Bestes; mein Hoster ist bereits verständigt.

Vielen Dank für eure Geduld.

Nachtrag: Soweit scheint wieder alles zu laufen. Und da aber heute, am 16. April, die Semesterferien vorbei sind, muss ich schauen, wann ich das nächste halbwegs interessante Thema bloggen kann. Eventuell morgen, wenn wir dann endlich die Maid down haben. Alles ohne Pala, versteht sich.